Newsbeiträge » Aus der Region
"Frisia II" bekommt in Oldersum ein neues Deck
Am 06. November lief das Fahrgastmotorschiff „FRISIA II“ der AG Reederei Norden-Frisia, Norderney, in den Werfthafen der Diedrichs-Werft in Oldersum ein, um die jährlich anfallenden Reparatur- und Reparaturarbeiten, die Konservierungsarbeiten sowie die Kontrollarbeiten beider Ruder, der Heckstrahlanlage und der Bugstrahlanlage durchführen zu lassen. Außerdem erhält sie ein neues Hauptdeck.
Wachwechsel bei DGzRS in Norddeich
Die „Wilma Sikorski“ wird sicher in Zukunft auch öfters hier auf Juist zu sehen sein. Das DGzRS-Rettungsboot ist ein Schwesterschiff der „Woltera“ und war bisher auf Wangerooge stationiert. Wie Juist mit der „Hans Dittmer“ haben auch Langeoog und Wangerooge Neubauten bekommen, eine etwas größere und moderne Version der Woltera-Klasse. Nach einer Generalüberholung wurde nun die benachbarte Rettungsstation Norddeich neue Heimat der „Sikorski“.
Flieger von Mariensiel auch nach Juist geplant
Ab Mitte Dezember will das Luftfahrtunternehmen “yourways“ aus Nordholz vom Jade-Weser-Airport Mariensiel den Liniendienst mit Flügen zur Insel Sylt aufnehmen. Ab dem kommenden Jahr sollen von Mariensiel und Nordholz aus weitere Ziele hinzukommen, so Flughafen-Geschäftsführer Frank Schnieder. Unter anderem will „yourways“ auch Juist, Borkum und Norderney anfliegen, ebenso Helgoland und St. Peter-Ording.
Informationsaustausch mit hochrangiger SPD-Delegation
In Begleitung der SPD-Parteikollegen aus Bund, Land und Kommune besuchte Tiemo Wölken, Abgeordneter im Europaparlament, die AG Reederei Norden-Frisia .Gemeinsam mit MdB Johann Saathoff, MdL Matthias Arends, dem Vorsitzenden des Ortsverbandes Florian Eiben, der Fraktionsvorsitzenden im Norder Stadtrat Julia Feldmann traf man sich am vergangenen Freitag mit Reedereivorstand Carl-Ulfert Stegmann sowie Prokurist Rolf Harms zu einem regen Meinungsaustausch im Hause der AG Reederei Norden-Frisia in Norddeich.
Strandung vor Langeoog beschäftigte auch die Inselbürgermeister
Die Liste der Themen des „Insularen Erfahrungsaustauschs“, der am Donnerstag und Freitag (02.‐03.11.2017) auf Borkum stattfand, war lang, und es zeigte sich, dass die Insulaner viele Probleme teilen. Wie jedes Jahr trifft sich die Verwaltungsspitze der Inseln. Auf Borkum kamen diesmal 20 Insulaner zusammen, darunter auch alle Bürgermeister. Dirk Lindner (Wangerooge), Matthias Piszczan (Spiekeroog), Uwe Garrels (Langeoog), Berthold Tuitjer (Baltrum), Frank Ulrichs (Norderney), Tjark Georgs (Juist) und Georg Lübben (Borkum). An zwei Tagen wurden in freundschaftlicher Atmosphäre insgesamt 20 Tagesordnungspunkte besprochen und diskutiert.
Neuer Netto-Laden entsteht an Norddeicher Straße
Nachdem am 20. September 2015 der Netto-Markt in Norddeich abgebrannt ist, beginnt man jetzt mit dem Neuaufbau. Zwar wurde die Brandruine nach der Freigabe zügig abgetragen, derzeit werden aber jetzt noch die alten Fundamente entfernt. Bis zur Fertigstellung gibt es den Netto-Markt weiterhin als Provisorium im ehemaligen Getränkemarkt der Firma Lottmann. Besonders bei den Juister Bootsfahrern ohne Auto ist der Netto-Markt an der Norddeicher Straße in Hafennähe sehr beliebt.
Bild zeigt die Verbundenheit der „Sieben zum Verlieben“
Es war das Logo von "Insulaner unner sück" 2015 auf Langeoog und sorgt auch zurzeit in der Ausstellung "Kleine Kunstgeschichte" im Haus der Insel auf Langeoog für Aufmerksamkeit: Eva Recker hatte das Bild "Die Wahrzeichen der Ostfriesischen Inseln" 2014 für das große Fest der sieben Inseln auf Langeoog gemalt. Es zeigt die Verbundenheit der "Sieben zum Verlieben" und ihrer Wahrzeichen vom Leuchtturm auf Borkum bis zum Westturm auf Wangerooge.
Grüne bekamen Besuch von der Insel Norderney
Während Norderney sich dem Thema Thalasso verpflichtet hat steht auf den Juister Fahnen das Motto Klimainsel. Grund genug für die Norderneyer Grünen, ihre Nachbarinsel zu besuchen. An dem Gedankenaustausch mit den Juister Grünen beteiligten sich auch der insulare Nachhaltigkeitsbeauftragte Thomas Vodde und der Juister Bürgermeister Dr. Tjark Goerges.
BUND: Eemshaven wird zum Abgasrohr der Niederlande
Die Bürgerinitiative „Saubere Luft Ostfriesland e.V.“ investiert seit 2008 viel Kraft darin, das Kraftwerk der RWE in Eemshaven (siehe Foto) zu stoppen. Das Kohlekraftwerk an der Niederländischen Grenze ist auf Juist gut von der Wattseite aus zu sehen. Auf unserer Nachbarinsel Norderney gibt es einen Ortsverein des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), dieser ist Mitglied in der Initiative.